Die Verantwortlichen der Regionen im Handball-Verband Niedersachsen haben sich am Samstagvormittag in einer Videokonferenz über die Rückkehr in den Spielbetrieb nach der Saisonunterbrechung ausgetauscht. Einig waren sich alle elf Regionen in der Frage, das Handballspielen generell zu ermöglichen. „Es war insgesamt ein konstruktiver, aber auch kontroverser Austausch, in dem die Bandbreite der unterschiedlichen Sichtweisen in der aktuellen Pandemielage deutlich wurde“, schilderte Sven Petters (Regionsvorsitzender Hannover-Weser-Leine).

Alle Regionen haben sich zum Ziel gesetzt, sukzessive einen geregelten Punktspielbetrieb im Laufe des Monats Februar anzubieten. Für den Restart des regionsübergreifenden Spielbetriebs in der A-Jugend ist das Wochenende 12./13. Februar angedacht. Eine Woche zuvor werden sich die Regionen in einer weiteren Videokonferenz austauschen, um die Lage erneut zu bewerten.

Alle Beteiligten sind sich im Klaren, dass eine Rückkehr in den Wettkampfmodus nur unter verschärften Hygienebedingungen erfolgen kann.